nimmersattJiro Yoshioka und Eve Georges |
Maschinenraum Alte Utting |
Komposition | Eve Georges, Jiro Yoshioka |
Musikalische Leitung | Markus Hein/Henri Bonamy |
Inszenierung | Waltraud Lehner/Paulina Platzer |
XR Video | Carl Amadeus Hiller, Benedict Mirow |
Digitale Dramaturgie | Ilja Mirsky |
Ausstattung | Pove Siersch |
Sopran | Viktoria Matt |
Mezzosopran | Franziska Weber |
Bariton | Luis Weidlich |
Bariton | Isaac Tolley |
Harfe | Alice Proffit |
Percussion | Max Schwarz/Moritz Knapp |
Flöte | Maria Zwerschke |
Cello | Samuel Weilacher |
Kamantsche | Sarah Hasti |
Fressen oder gefressen werden? Die immersive Musiktheateruraufführung „nimmersatt“ lädt das Publikum ein, sich mittels virtual reality und Live-Performance auf eine politische Abenteuerreise durch den menschengemachten Nahrungskreislauf zu begeben.
Die XR-Musiktheaterproduktion „nimmersatt“ entführt ihr Publikum auf eine einzigartige Reise durch Raum und Zeit, die tief in die vielschichtige Welt der Nahrung eindringt – von ihrer Rolle als Lebensgrundlage bis hin zu ihrer Nutzung als politische Waffe. Das innovative Spektakel vereint Musiktheater, immersive Darstellungen, multidimensionale Perspektiven und findet an einem unkonventionellen Ort statt: der „Alten Utting“, einem historischen Dampfer mitten in der Stadt.
„nimmersatt“ lädt das Publikum ein, gemeinsam die Verflechtungen von Weltpolitik, Nahrungsmittelindustrie und gesellschaftskritischen Perspektiven in einer Welt materiellen Überflusses zu erkunden. Der Beginn auf der „Alten Utting“, direkt neben dem Münchner Schlachthof, versammelt 25 Personen an Bord des alten Dampfers. Durch den Einsatz von Virtual-Reality-Brillen, von Live-Musik und Live-Gesang, tauchen die Teilnehmenden in eigens komponierte musikalische und virtuelle Welten ein. Musik, Technologie und Theater verschmelzen zu einem multimedialen Erlebnis, das neue Perspektiven auf den menschengemachten Nahrungskreislauf eröffnet.
„nimmersatt“ ist mehr als Musiktheater – es ist eine immersive Erfahrung, die das Publikum dazu einlädt, über die komplexen Auswirkungen von Nahrung auf Mensch und Natur nachzudenken.